„Nach der Saison ist vor der Saison“ war das Motto unseres Jahresabschlusstrainings im Dezember letzten Jahres. Und das gleiche Motto hätte auch zum heutigen Saisonauftakt-Training gepasst. Vielleicht war es die „kleine Winterpause“, aber vielleicht auch einfach die etwas kühlen Termperaturen, die dem Ein oder anderen zu schaffen machten. Die sonst so gewohnte Lockerheit jedenfalls war schonmal erst etwas später zu erkennen.

Auf der heutigen Tagesordnung standen neben mehreren Dressurtrainings auch zwei Sitzschulungen. Die Sitzschulungen von Herrn Grebe sind ja bereits seit einiger Zeit ein fester Bestandteil der Ausbildung auf Hof-Höherhaus. Und das nicht ohne Grund, denn oft sind selbst kleine Haltungsprobleme und die daraus resultierenden Folgen Ursache für Schwierigkeiten beim Ritt. Wie gut die Kommunikation mit dem Pferd funktioniert und wie locker man im Sattel sitzt, wird oft erst klar, nachdem man eine solche Sitzschulung absolviert hat. Oft konnte Rolf Grebe bereits helfen und hier und da erzeugten die Korrekturen sogar den oft beschriebenen „Wow-Effekt“.

Die Dressurstunden standen am Sonntag unter dem Stern der harten Arbeit. Der Saisonauftakt wurde offensichtlich ernsthaft angegangen. Pferd und Reiter verließen größenteils ausgepowert die Reitbahn. Eine Arbeit, die sich am Ende auszahlen wird, da sind wir uns sicher. Dazu tragen auch die Hausaufgaben bei, die Rolf Grebe nach jeder Unterrichtseinheit mitgibt. Hausaufgaben, die Grebe erfahrungsgemäß auch beim nächsten mal überprüft, um das Vorankommen garantieren zu können.

Neben der Arbeit auf dem Pferd, gab es natürlich auch organisatorisch Einiges zu tun. Es wurden kalte und warme Getränke, belegte Brötchen, Kuchen und heiße Würstchen angeboten. Zusätzlich müssen natürlich auch andere Dinge noch nebenbei erledigt werden. An dieser Stelle möchten wir allen Helfern und Unterstützern für die tolle Hilfe danken.Am Ende bleibt festzuhalten, dass es sich wieder einmal für alle gelohnt hat, einen solchen Tag auf die Beine zu stellen. Ein Lerneffekt war durchweg zu erkennen, klare Anweisungen und ein Aufgabenpaket für die Zeit bis zur nächsten Ausbildungsstunde tragen zur Nachhaltigkeit bei. Dass zusätzlich die Stimmung und die tolle Resonanz bei all der Arbeit immer derart gut ist, zeigt uns, dass wir mit dieser Veranstaltung nach wie vor auf dem richtigen Weg sind.

Ein weiteres, großes Dankeschön gilt natürlich auch wieder einmal Rolf Grebe, der sich jederzeit sehr viel Zeit nimmt, individuelle Lösungsansätze für jedes Pferd und jeden Reiter zu finden.  Auch wenn sich dies ab und zu schonmal als nicht immer einfach gestaltet. Und trotzdem ist er immer mit Spaß dabei und kann oftmals – auch in verzweifelnden Situationen – ein Lächeln ins Gesicht der Reiterinnen zaubern.  Und dass es allen Beteiligten jedesmal Spaß bereitet, ist den Lehrgängen wirklich anzumerken. Also an alle: Weiter so! 🙂

Weitere Termine sind derzeit in Planung und werden wie gewohnt, frühzeitig über unsere Internetseite bekannt gegeben.